Was ist das werden sich nun viele denken... ein hübscher, gutaussehender, junger Mann aus Österreich.... Nein, falsch gedacht... es handelt sich hierbei um Wein. Genauer gesagt um den 1. Wein der Saison. Normalerweise werden die Jungweine und Junker Anfang November präsentiert. Zeitgerecht zur Ganslsaison.

Ihre jugendliche Fruchtigkeit und lebendige Frische macht Österreichs Jungweine zu funkelnden Gaumenjuwelen der kürzer werdenden Tage – solo, als Aperitif oder zur Vorspeise. Jedenfalls immer aus Lust an der Freude. Die „jungen Österreicher“ sind bei Genießern beliebt und haben längst ihren fixen Platz im heimischen Weinuniversum erobert. schon vor dem Buschenschankpatent Josephs II. von 1784 wurde mit Martini am 11. November der „Staubige“ bei uns zum Jungwein.

Österreich: wo der Jungwein zum ganz besonderen Tropfen reift
Das Wichtigste für das Gedeihen knackiger „Primeurs“ ist ein milder Frühherbst mit kühlen Nächten. Österreichs Weinbaugebiete bieten also gerade in diesem Jahr ideale Jungwein-Voraussetzungen. Mindestens ebenso wichtig ist die geeignete Rebsorte. Oft sind es die „Frühreifen“ wie der zartwürzige Welschriesling, die frischen Rivaner und Frühroten Veltliner, der aromatische Muskat-Ottonel oder der fruchtige Blaue Portugieser, die die schönsten Jungweine hervorbringen. Immer mehr Winzer versuchen sich auch an Klassikern der heimischen Rebsorten: Pfeffrig-spritzige Grüne Veltliner oder der weichselfruchtige Zweigelt eignen sich ausgezeichnet für die primär-fruchtigen Jungweine der heimischen Winzer.

Jetzt und sofort
Jungweine machen schnell Spaß. Ihr Duft springt förmlich aus dem Glas, der Wein füllt den Gaumen sehr direkt mit seiner frischen Fruchtigkeit und fein ziselierten Säure aus. Ihr niedriger Alkoholgehalt beschert den Primeurs einen angenehmen Trinkfluss, was ihre junge Spritzigkeit noch mehr unterstreicht. So beeindruckend sie auch am Gaumen sind, nur in ihrer Frühreife spielen sie perfekt aus, wofür wir sie lieben. Schon nach ein paar Monaten haben sie ihre berauschende Jugend verlebt, die Fruchtaromen verlieren an Intensität.
Quelle und mehr Infos: WeinausÖsterreich

Um die jeweiligen Jungweine für die Konsumenten leichter unterscheidbar zu machen, und natürlich auch um die Jungen Österreicher leichter zu vermarkten entstanden regionale Marken
  • Steirischer Junker
  • Primus Pannonikus
  • Junger Wiener ...... und viele andere mehr HIER MEHR INFOS

Ist dieser Trend der Jungweine nun förderlich oder nicht? Wird dadurch vielleicht nicht mehr soviel Wert auf die Lagerfähigkeit gelegtWas auf jedenfall schon fast Gang und Gebe ist: der Schraubverschluss beim Jungwein - da die Weine ja nicht zum Lagern gedacht sind, und so wird dann auch gleich ein Korkgeschmack ausgeschlossen. Die Weingeniesser müssen sich jedoch im klaren sein, dass nicht jede Rebsorte als Jungwein geeignet ist - einen Smaragd aus der Wachau wird es nie schon im November geben.Ich denke, dass es Jungweine eine gute Sache sind, man sollte aber trotzdem nicht die ganze Ernte als Jungwein verarbeiten....denn was trinkt man dann sonst bis zum nächsten November?


Was isst man zum "Jungen Österreicher"?
Der "Junge Österreicher" gilt als perfekter kulinarischer Allrounder, der mit hellem Geflügel und Fisch ebenso harmoniert wie mit den typischen Köstlichkeiten des Herbstes: Pilzragouts, Kürbis in sämtlichen Variationen und Gerichten mit Kastanien.


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Impressum

Das Hotel Restaurant Strebersdorferhof ist ein familiär geführter 3* Betrieb im Norden von Wien, im gleichnamigen Weinort Strebersdorf. Für das leibliche Wohl wird im eigenen Restaurant mit regionalen und internationalen Spezialitäten gesorgt.

Strebersdorferhof, Russbergstrasse 46, 1210 Vienna
Tel: 0043-1-292 57 22 Fax: 0043-1-292 88 69 36
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